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Wahlzeit

Es ist Wahlzeit ... Die Politiker demonstrieren in diesen Tagen gerne Bürgernähe, laden zum Bürger-Dialog (zumindest ihre Freunde), beschweren sich über die "Wut der Menschen", die denen "da oben" vorwerfen, sich nicht für die Belange der Menschen zu interessieren.

Seit Ende 2020 versuchten viele Menschen mit der Politik ins Gespräch zu kommen. Über Freiheitseinschränkungen, fehlgeleitete Corona-Maßnahmen, über die Beeinträchtigung der Lernchancen von Kindern, über die menschenunwürdige Behandlung von älteren Menschen oder über Zwang und Diskriminierung, mit denen die körperliche Unversehrtheit durch ein gentherapeutisches Experiment verletzt werden sollte.

Die Bürger wollten sprechen über die absehbaren und nun realen Inflationsgefahren, über die Zerstörung von Wirtschaft und Wohlstand. Über Frieden und Freiheit. Über den steigenden Einfluss nicht gewählter internationaler Organisationen und Lobbyverbände auf politische Entscheidungen. Oder über den Klammergriff der Digitalkonzerne und der daraus folgenden Gefahr, digitaler Kontrolle.

Es gäbe so viel mehr, über das man sprechen müsste ... Migration, Sozialstaat, demografischer Wandel, Bildungsmisere, Pflegenotstand ... und und und

Das passierte nicht damals und auch nicht heute.

Stattdessen verwiesen sie die Bürger auf den Rechtsweg - und beugten sich dann doch nicht dem Recht, wenn dem Bürger das schier unmögliche gelang.

Sie betitelten Menschen, die sie persönlich gar nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben, als "rechtsextrem", "radikal" oder als "Verschwörungstheoretiker" (hier und hier). Oder sie tun es, obwohl sie die Personen kennen und es besser wissen, um sich selbst unangenehmen Angriffen zu entziehen oder Fleiß-Punkte zu sammeln.

Kontaktaufnahmen verhallten, Mails wurden nach zwei Jahren Liegezeit ungelesen gelöscht.

Sie beklagen verrohte Sprache und Drohungen gegen sich selbst, schauen aber "gerne" zu, wenn die eigenen Stosstruppen der Antifa gleiches beim politischen Gegner oder auch dem Bürger (hier und hier) praktizieren.

Sie beklagen, dass man sie auf ihren Veranstaltungen auspfeift, ignorieren aber sämtliche vorherigen oder nachfolgenden Gesprächsangebote. Sie, Afd ausgenommen, zeigen sich in einmütiger, parteiübergreifender Einigkeit ablehnend, ignorant, überheblich, manche arrogant, manche vermeintlich mitfühlend, aber doch immer mit gespielter Fassade.

Sie sprechen von "ihrer" Demokratie, was ehrlich ist, denn es ist nicht "unsere" Demokratie.

Sie greifen nach dem Steuergeld der Menschen, als wäre es ihr eigenes. Doch wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

Wie soll man ein solches Verhalten bezeichnen? Was soll man von solchen "Volksvertretern" und "Repräsentanten" halten?🤷

Wir brauchen in jeder Hinsicht einen Neuanfang.

Michael Köberle, Demokratie, FDP, Politik, Bündnis90 / Die Grünen, Dr. Marius Hahn, CDU, SPD, Grüne Limburg, AfD, Freie Wähler, SPD Limburg, CDU Limburg-Weilburg, SPD Limburg-Weilburg, Grüne Limburg-Weilburg, AfD Limburg-Weilburg, FDP Limburg-Weilburg, Die Linke Limburg-Weilburg, CDU Limburg, FDP Limburg, Die Linke