Für ein souveränes und sicheres Deutschland: Alice Weidel stellt sich als AfD-Kanzlerkandidatin vor
Am 6. Dezember 2024 präsentierte die AfD ihre Kanzlerkandidatin Alice Weidel, die in ihrer Rede die Bundesregierung scharf kritisierte und die politischen Ziele der Partei für die kommende Bundestagswahl darlegte.
Kernaussagen
- Die aktuelle Regierung trägt die Verantwortung für die wirtschaftliche Misere Deutschlands.
- Die Migrationspolitik der Regierung gefährdet die innere Sicherheit und überlastet die Sozialsysteme.
- Die AfD fordert eine Rückkehr zu nationaler Souveränität und eine Politik im Interesse der deutschen Bürger.
Kritik an der Bundesregierung
Alice Weidel eröffnete ihre Rede mit einer scharfen Kritik an der Bundesregierung, der sie vorwarf, Deutschland in eine tiefe Rezession geführt zu haben. Sie betonte, dass die aktuelle Regierung die Verantwortung für die wirtschaftlichen Probleme des Landes trage und nicht externe Faktoren wie internationale Konflikte oder globale Krisen.
Wirtschaftspolitik und Mittelstand
Weidel hob hervor, dass die Politik der Bundesregierung den Mittelstand und die Industrie massiv schädige. Sie nannte Beispiele von Unternehmen wie BASF, Bayer und Bosch, die Stellen abbauen oder ins Ausland verlagern. Besonders kritisierte sie Wirtschaftsminister Habeck, den sie als "Deindustrialisierungsminister" bezeichnete, der Unternehmen zum "Patriotismus" auffordere, indem sie pleitegehen sollen.
Energiepolitik
Die Energiepolitik der Regierung bezeichnete Weidel als "Geisterfahrt", die gegen die Gesetze der Physik und Logik verstoße. Sie argumentierte, dass die Energiewende keine Investition in die Zukunft sei, sondern die teuerste Zerstörung einer funktionierenden Infrastruktur, die die Welt je gesehen habe.
Migrationspolitik
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Rede war die Kritik an der Migrationspolitik. Weidel warf der Regierung vor, das Land mit illegalen Migranten zu fluten und dadurch die Sozialsysteme zu überlasten, die Wohnungsnot zu verschärfen und die innere Sicherheit zu untergraben. Sie forderte die Schließung und Kontrolle der Grenzen sowie die Rückführung abgelehnter und krimineller Asylbewerber.
Sozialpolitik
Weidel kritisierte die Einführung des Bürgergeldes, das ihrer Meinung nach einen Migrationsmagneten darstelle und die Kosten außer Kontrolle geraten lasse. Sie forderte die Streichung des Bürgergeldes für ausländische Staatsbürger, die nie in die Sozialkassen eingezahlt haben, und plädierte für Sach- statt Geldleistungen.
Forderungen der AfD
Abschließend stellte Weidel die Forderungen der AfD vor, darunter die Schließung und Kontrolle der Grenzen, die Rückführung abgelehnter und krimineller Asylbewerber, den Stopp der Energiewende, die Beschränkung der Staatsausgaben und die Streichung des Bürgergeldes für ausländische Staatsbürger. Sie betonte, dass die AfD bereit sei, Verantwortung zu übernehmen und die notwendigen Maßnahmen umzusetzen, um Deutschland wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.
Zusammenfassung
In ihrer Rede zur Vorstellung als Kanzlerkandidatin der AfD am 6. Dezember 2024 übte Alice Weidel scharfe Kritik an der Bundesregierung, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Energie und Migration. Sie präsentierte die AfD als Alternative, die bereit sei, Verantwortung zu übernehmen und Politik im Interesse der deutschen Bürger zu machen