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Des Wahnsinns fette Beute

In einem Prozess vor dem Landgericht Frankfurt zeigt sich gerade, wie sich Insiderhandel sogar nach einem "geständigen" Strafprozess lohnen kann. Wo funktioniert unser Rechtsstaat eigentlich noch?

"Gegen den früheren Deutsche-Börse-Mitarbeiter wurde wegen Insiderhandels in 154 Fällen ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hatte bei ihm vorläufig 1,3 Millionen Euro als mutmaßliche Taterträge beschlagnahmt.

Da bei den meisten Mitteilungen nicht klar war, ob sie tatsächliche Insiderinformationen enthielten, wurde das Verfahren auf 14 Fälle beschränkt. Das Gericht werde angesichts des Geständnisses wahrscheinlich nur 163.000 Euro beim Angeklagten einziehen und wohl nur eine Bewährungsstrafe auferlegen, sagte die Vorsitzende Richterin Eva-Marie Distler."

Quelle: Bloomberg News

Rechtliches, Börse

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