Gedanken zur "Impfung"
Impfen oder nicht? Wer sind die Guten? Diejenigen die sich "solidarisch" impfen lassen oder diejenigen, welche auf die Gefahren aufmerksam machen? Ein paar Gedanken hierzu und ein Appell an die freie Entscheidung, die Freiheit von Angst und die Freiheit des kritischen, ergebnisoffenen Diskurses.
Ich bin ein Befürworter einer freien Impfentscheidung. Soll jeder in seinen Körper spritzen lassen, was er will, solange er ohne Zwang eine informierte Entscheidung treffen kann.
Das mit dem Zwang ist inzwischen Geschichte, weshalb einige Ärzte derweil die "Behandlung" allein schon deswegen nicht mehr durchführen, weil sie medizinrechtlich keine gültigen Einwilligungen mehr erhalten. Aber darum soll es hier jetzt nicht gehen.
In der NNP kann man heute in Leserbriefen lesen, dass die mRNA-Impfung doch zu 75-90% schütze und dies jegliche Kritik an der aktuell durchgeführten Art an Impfung obsolet macht.
Dabei ist inzwischen anscheinend völlig in Vergessenheit geraten, um welche Krankheit es sich bei Covid eigentlich handelt. Wir reden nicht über eine Infektion, die 10, 20 oder noch mehr Prozent der Betroffenen unweigerlich dahin rafft, wie zB Ebola.
Das Problem der "asymptomatischen Übertragung" existiert ja nur, weil "so wenige ernsthaft an Covid erkranken" (sagt Prof. Melanie Brinkmann) und das wiederum liegt daran, dass ca. 85% der Menschen bereits ausreichend durch ihre eigene T-Zellen-Immunantwort geschützt sind. Darüber hinaus entwickeln weitere 10% der Menschen bei moderaten Symptomen eine Immunantwort durch Erkrankung.
Rund 5% erkranken - über alle Altersgruppen hinweg - so schwer, dass sie ins Krankenhaus müssen. Dort gibt es inzwischen mehrere Therapieansätze, so dass glücklicherweise nur ca. 1% der Menschen einen sehr schweren Verlauf erleiden. Dabei handelt es sich meist um ältere, vorerkrankte oder immun-suprimierte Menschen.
Wer sich also durch eine Impfung schützen sollte, die einfach keine sterile Immunität erzeugt, ist klar. Für alle anderen sollte eine freie Entscheidung in Eigenverantwortung möglich sein. Die mRNA-Gen-Behandlung ist eben höchstens in Bezug auf die Klinikbelegung auch Gemeinschaftsschutz. Infektiologisch ist ein reiner Akt des Selbstschutzes.
Ein weiterer Aspekt wird ebenfalls zu wenig betrachtet: laut den neuesten Studien lässt auch beim "guten" Biontech-Impfstoff die Schutzwirkung binnen 6 Monaten signifikant nach. Wie sieht eigentlich die Gesamtbilanz (Nutzen-Schaden) der aktuellen Impfkampagne aus, wenn sich Menschen alle 6 Monate den Schuss abholen müssen und auch beim 3. / 4. oder 5. Schuss das Nebenwirkungsprofil so ist, wie es in den ersten beiden Runde der Fall war?
Die VAERS- und EMA-Datenbanken sprechen leider eine klare Sprache: keine andere Impfung hat so viele unerwartete Reaktionen hervorgerufen. Wenn man die niederländischen Zahlen zugrunde legt, bilden die deutschen Daten bestenfalls 10% der tatsächlichen Nebenwirkungen ab. 2-3 Tage schwerste Grippesymptome sind für viele Menschen mehr, als sie von Covid zu erwarten gehabt hätten.
Wie lange werden sich die Betroffenen boostern lassen, wenn jeder Booster-Shot solche Reaktionen hervorruft? Wissen wir wirklich, dass die kritischen Wissenschaftler falsch liegen, wenn sie befürchten, dass das natürliche Immunsystem auf Dauer schaden erleidet?
Immerhin gibt Biontech selbst zu. dass nach der Impfung das Immunsystem in seiner Kraft um rund 40% geschwächt wird. Selbst wenn es sich erholt: erholt es sich vollständig? Und wenn die Erholung im Schnitt 3 Monate dauert und ich alle 6 Monate boostere, ist dann der Impfling durchschnittlich 50% des Jahres "immunsuprimiert" und damit anfälliger für alle möglichen Krankheiten?
Es bleiben Fragen über Fragen. Es erscheint mir vor diesem Hintergrund unverantwortlich, auf dieser Daten- und Faktenlage eine Impfpflicht überhaupt zu diskutieren oder Kinder solchen Experimenten zu unterziehen. Vielmehr wäre es schön, man hätte den Eindruck alle Fakten und Überlegungen dürften ergebnisoffen diskutiert werden. Dazu würde auch gehören, immer als Möglichkeit auch ein Ende der Impfkampagne und ein Fokus auf medikamentöse Therapie in Betracht zu ziehen.
Würden die Kritiker diese Ergebnisoffenheit spüren, wäre das Vertrauen in die handelnden Personen wohl größer und damit wahrscheinlich auch die Bereitschaft, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf das Experiment einzulassen. So warten wir auf Einsicht, bessere Medikamente und einen Impfstoff, der seinen Namen zurecht trägt.
Impfpflicht, Impfung, mRNA, Impfstoffentwicklung, Nebenwirkungen, Meinungsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit