Skip to main content

Doppelmoral ohne Ende

Fast neun Monate nach dem tragischen Tod der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr kommt die ARD mit einem Bericht über "Hass und Hetze", die einen Menschen in den Tod treiben können. Ja, zu so etwas sind Menschen leider fähig und es ist gut, sich dieses bewusst zu machen und darüber zu berichten.

Und dennoch ist es wohl kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt, wo die Aufarbeitung der massenhaften Diskriminierung Ungeimpfter beginnt, wo das Corona-Maßnahmen-Lügengebäude einstürzt, die Versäumnisse von Politik und Medien sichtbar werden sowie die schweren Impfschäden, die Menschen erleiden mussten weil man sie zu einer neuartigen, wenig getesteten Impfung nötigte, offenbar werden, solche Beiträge kommen.

Mika Beuster tweeted zum Todesfall KellermayrUnd genau auf diese Story springt natürlich - wie bei einem Pavlowschen Reflex - unser "Journalist der Herzen" Mika Beuster vom Weilburger Tageblatt an und verweist auf die seiner Meinung nach hinter jedem Busch lauernden "Querdenker", die es auf die armen Politiker und Medienanschaffenden abgesehen hätten.

Wo waren Ihre Betroffenheitsbekundungen, Herr Beuster, eigentlich bei dem - mit Kellermayr traurigerweise wohl mehr als vergleichbaren! - Suizid des Biologen Clemens Arvay, der von Hetzern in Wikipedia, von Meinungsmachern und anderen "Faktencheckern" verfolgt, medial und beruflich vernichtet wurde, so dass er keinen Ausweg mehr sah, als den Freitod zu wählen?

Lieber Herr Beuster, berichten Sie doch einmal über die Verleumdungen und Denunziationen gegen Clemens Arvay, über die Leiden der zu Unrecht diskriminierten Ungeimpften oder die wahrlich nicht seltenen, durch die Genbehandlung schwer geschädigten Menschen.

Selbst wenn Lauterbach mit seiner 1:10.000 Formel Recht hätte - und die Dunkelziffer liegt weit höher! - muss es - statistisch - im Landkreis Limburg-Weilburg mind. 12-15 schwer durch die Corona-Gen-Behandlung beschädigte Menschen geben, über deren Leiden man mal etwas erfahren sollte - genauso wie über das ohrenbetäubende Schweigen von Politik, Medien und Gesellschaft diesem Problem gegenüber.

Man könnte auch etwas schreiben zum Facebook-Blog "Limburg-Weilburg Solidarisch gegen das Virus", wo mutmaßlich ein "linksradikaler Verwaltungsfuzzi" seit Februar 2021 nahezu tägliche Hetze gegen Coronamaßnahmekritiker betrieb. Die Liste könnte man leicht verlängern. Das Problem ist wahrscheinlich, dass eine solche Berichterstattung von Ihnen in dem einen oder anderen der angesprochenen Punkte einer Selbstanklage gleich kommen müsste ...

Zu so etwas wie wahrheitsgemäßer, ausgewogener Berichterstattung sind Beuster bzw. das Weilburger Tageblatt in diesem Thema unserer Meinung nach leider nie fähig gewesen und daran scheint sich wohl auch nichts mehr zu ändern. Bedauernswert.

Spendenaufruf für den hinterbliebenen Sohn von Clemens Arvay

Diskussionsrunde auf servus TV u.a. zum Tod von Clemens Arvay

Exkurs: Mika Beuster

Mika Beuster ist ein Provinzjournalist aus Weilburg. Zudem ist er im Bundesvorstand des DJV (Deutscher Journalisten-Verband). In dieser Funktion zeigt sich Beuster immer wieder bemüht, sich überregional ins Gespräch zu bringen. Ihm und seinem Verband wird immer wieder ein Hang zum "Haltungsjournalismus" vorgeworfen. Er wird dafür kritisiert u.a. den Pressekodex nicht einzuhalten. Er spricht sich dafür aus, bestimmte Menschen und Meinungen im öffentlichen Diskurs zu ächten und auszuschließen.

Medien, Kreis Limburg-Weilburg, Psychologie, Hass und Hetze im Netz, Limburg-Weilburg.solidarisch gegen das Virus, NNP, Nassauische Neue Presse, Weilburger Tageblatt, Mika Beuster, Clemens G. Arvay, Lisa-Maria Kellermayr, Pavlowscher Reflex

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, Ihnen Content (wie z.B. Youtube Videos) anzubieten. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. In den unten verlinken Datenschutzhinweisen erklären wir ausführlich unsere Cookie-Policy. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung von Cookies womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Sie können Ihre Entscheidung über einen Link im unteren Teil der Webseite jederzeit widerrufen oder neu erteilen.