Ist das schon Faschismus?
In einem Gespräch auf der re:publica 2024 in Berlin offenbarte die Publizistin Caorlin Emcke ein abstruses Verständnis von Wissenschaft und Meinungsfreiheit. "Pro und Contra - das sollten wir abschaffen" lautet die steile These der Dame. Erschreckender noch als diese Aussage ist die Zustimmung, die dieses faschistoide Meinung beim Publikum fand.
Die Aussage wurde im Rahmen des "Festivals der digitalen Gesellschaft", welches vom 27.-29. Mai 2024 in Berlin stattfand, getätigt. Teilnehmende war auch die als "Klimaexpertin" bekannte linksradikale Ökonomin Claudia Kemfert, welche die "steile These" von Frau Emcke begeistert aufnahm: "you made my day" jubelte Kemfert zu dem faschistoid anmutenden Statement.
Diese, die Meinungsfreiheit einschränkende Forderung fand unter dem Stichwort der "Vernunft" Zustimmung auch im Publikum. Diskurs soll also nur noch im Rahmen eines "Hauptstroms" möglich sein? Was wenn sich die Mehrheit verrannt hat und sich die Sonne doch nicht um die Erde dreht? Was hier als "gute Meinung" rüberkommen soll, ist nichts anderes als die Abkehr von 500 Jahren Aufklärung. Es zeigt, wie sehr totalitäre, gar schon faschistoide Haltungen nicht nur von angeblichen Eliten gepflegt werden, sondern von der Gesellschaft hingenommen oder gar akzeptiert werden.
Quelle: re:publica 2024 (27.-29. Mai 2024 in Berlin).
Das ganze "Gespräch"
Grundrechte, Politik, Meinungsfreiheit, Linksradikal, Claudia Kemfert, Carolin Emcke