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Die Angeklagten bitten um Aufmerksamkeit

Am 20.12.2022 findet eine Verhandlung gegen zwei Angeklagte, Mitglieder des Diez-Limburger "Bündnis Courage", statt, die mich in Flyern als "(Neo)-Nazi" beleidigt und mich nachfolgend sogar nochmals in einem weiteren Flyer als "Holocaust-Verharmloser" verleumdet haben.

Die Verharmlosung des Holocaust ist i.d.R. eine Straftat! Da ich jede Form von Antisemitismus ablehne, trifft mich diese Verleumdung besonders schwer.

Mir wurde durch die beiden Angeklagten erheblicher Schaden zugefügt, da ich mich seit diesen Veröffentlichungen immer wieder Beleidigungen von mir wildfremden Personen ausgesetzt sehe, die oft auch direkt dem Umfeld der beiden Herren zuzuordnen sind.

Information zur Gerichtsverhandlung von Herrn Salm, Bündnis CourageEiner der Angeklagten, Herr Salm, hat diesen Termin nun öffentlich gemacht. Deshalb tue ich dies jetzt ebenfalls.

Lieber Herr Salm, könnte es sein, dass "faschistische Bezugnahmen" durch Sie erfolgen, wenn Sie Menschen, die - wie in meinem Fall - Ihrer Meinungsvorstellungswelt nicht entsprechen, als "(Neo)-Nazi" bezeichnen oder in diese Nähe rücken?

Kann es nicht eventuell so sein, dass Sie es sind, der mit Vergleichen und Gleichsetzungen die Nazizeit, die grausamen Verbrechen dieser Zeit und den Massenmord an Millionen Menschen verharmlost?

Und wieso haben Sie die Flyer am 5.2.22 auf dem Neumarkt weiter öffentlich verteilt, obwohl ich vor Ort war und mit Ihnen und Ihren Mitstreitern das Gespräch gesucht habe?

Wieso haben Sie trotz des laufenden Verfahrens in einem zweiten Flyer " noch eins oben drauf gesetzt"?

Ich finde, nicht nur der Fanclub der beiden Herren, sondern alle Interessierten sollten diesem Prozess beiwohnen. Es erscheint mir sinnvoll, dass hier Öffentlichkeit hergestellt wird. Hoffentlich ist der Saal A19 ausreichend groß.

Rechtliches, Limburg, Rechtsstaat, Bündnis Courage