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In eigener Sache

Handelt es sich bei unserem Angebot um "Presse", um ein "richtiges" journalistisches Angebot? Diese Frage ist von hoher Relevanz und wird derzeit zwischen uns und der einen oder anderen Behörde diskutiert. Es geht um die Frage, ob unsere Anfragen nach presserechtlichen Grundsätzen beantwortet werden müssen. Für effektiven, kritischen Journalismus ist dies eine Grundvoraussetzung.

Die Anfänge

Seit August 2020 gibt es unsere Webseite "informiere-dich.online". Entstanden ist diese aus den vielen Ungereimtheiten in Zusammenhang mit der sog. Pandemie-Bekämpfung. Wir wollten mit eigenen Recherchen von Primärquellen helfen, den Nebel der Desinformation, den die Angstmache der offiziellen Pandemiebekämpfer erzeugten, zu lichten. Eines unserer ersten Recherche-Highlights resultierte aus einer Anfrage beim Gesundheitsamt des Landkreises Limburg. Dort erfuhren wir, dass schon damals hunderte Kinder und Jugendliche in Quarantäne, ja sogar in häusliche Isolierung geschickt wurden, nur weil sie Kontakpersonen von Menschen waren, die auf Basis eines untauglichen PCR-Tests als "infiziert" galten. Pikant: das Gesundheitsamt bestätigte uns in einer Anfrage zudem, dass man die Tests nicht wie im Infektionsschutzgesetz vorgesehen, durch eine Anzüchtung des Virus validierte. Man hatte nicht die Labore und Kapazitäten.

Im Laufe der Zeit trugen wir so jede Menge Informationen zusammen, immer in der Hoffnung damit die Öffentlichkeit oder die Verantwortlichen zu erreichen und eine angemessene und effektive "Pandemiebekämpfung" zu fördern. Auch die Medien selbst waren damals noch unsere Zielgruppe. Wir ahnten nicht, wie ideologisiert und "vernagelt" die Kolleginnen und Kollegen dort schon damals agierten.

Aktivismus

Im Laufe der Zeit erkannte der Autor, dass Information und Aufklärung zwar gut und wichtig sind, aber auch politischer Aktivismus und Protest organisiert werden mussten. So gründete der Autor dieses Beitrags die Initiative "Limburg Steht Auf" und war auf Demos u.a. als Organisator oder Redner aktiv. Parallel dazu wurde er auch juristisch aktiv und handelte sich so manchen Gegenangriff, gerade aus dem linksradikalen Spektrum ein. Die politische Klasse ging ebenfalls komplett auf Distanz. "Mit denen reden wir nicht" lautete damals das Motto - und lautet es im Grunde nach noch bis heute.

Aufarbeitung und neue Themen

Seit Anfang 2022, mit dem Ende der Maßnahmen, war auch die Zeit von "Limburg Steht Auf" beendet. Aufklärung, Aufarbeitung und Verantwortungsübernahme für das, was in der Corona-Zeit an Fehlern passierte, auch im Landkreis Limburg-Weilburg, waren nun die Schwerpunkte auch der Berichterstattungen auf dieser Seite. Gleichzeitig tauchten mit dem Krieg in der Ukraine, den politischen Kampagnen "gegen rechts" und zur Einschränkung der Meinungsfreiheit neue Themen auf.

Bei diesen Themen zeigten sich vielfach die gleichen "Muster" wie in der Corona-Zeit: Während Teile der Bevölkerung nur mit Entsetzen beobachten können, wie unser Land gespalten wird, wirtschaftlich in Schieflage gerät und die innere Sicherheit mehr und mehr erodiert, fehlt es vor allem an einem wirksamen Korrektiv durch die "vierte Gewalt". Vor allem im heimischen Landkreis herrscht in dieser Hinsicht ein medialer Totalausfall. Mit dem Vorsitzender des DJV (Deutscher Journalistenverband), Mika Beuster, lebt sogar einer der "Vordenker" dieser dysfunktionalen Medienwelt in unserem Landkreis - und war einer der schlimmsten Hetzer gegen die Corona-Maßnahmenkritiker.

Dieser mediale Totalausfall wird auch dadurch noch unerträglicher, dass auch seitens der politischen Parteien vielfach keine effektive Oppositionsarbeit feststellbar ist.

Kritischer Bürger-Journalismus

So reifte bei uns die Entscheidung, dass wir aus den Reihen der Bürger selbst diesen kritischen Journalismus ins Leben rufen müssen, der so schmerzlich vermisst wird. Es reicht für uns Bürgerinnen und Bürger nicht, durch ein Kreuz bei irgendeiner Wahl irgendeine der "Oppositionsparteien" zu wählen. Wir Bürger brauchen selbst effektive Kontrollmöglichkeiten. Eine funktionierende, kritische Presse ohne ideologischen Linksdrall bzw. Regierungstreue ist hierfür eine Grundvoraussetzung!

Und wenn du willst, dass dies passiert, musst du es in diesen Tagen eben selber machen!

So haben wir seit Ende 2023 begonnen, unsere nebenberufliche Arbeit auf dieser Webseite zu einem erweiterten journalistischen Angebot auszubauen. Wir berichten über mehr Themen als bisher. Wir nutzen das Instrument der Presseanfrage, um wichtige Informationen und Hintergründe zu recherchieren - und um den Verantwortlichen auch auf die Finger zu schauen, bei dem was sie tun. Und wenn, wie im Falle der Vorkommnisse des Altenheims in Limburg, unseres Erachtens grobe Versäumnisse oder Fehlverhalten sichtbar werden, dann versuchen wir auch investigativ und aktivistisch zu arbeiten, um Öffentlichkeit und Transparenz herzustellen.

Die Zukunft dieser Webseite

Im Laufe der nächsten Wochen werden wir unsere Webseite umgestalten, um die inhaltliche Weiterentwicklung auch in Aufbau und Gestaltung sichtbar werden zu lassen. Das braucht Zeit, denn wir sind ein ganz kleines Team, welches diese Arbeit neben den jeweiligen Hauptberufen erledigt. Wir können uns auch vorstellen, eines Tages mit "gedruckten Ausgaben" an den Markt zu kommen oder mit bestehenden Angeboten zu kooperieren.

Wir stehen mit vielem noch am Anfang und wir sind an vielen Stellen auch noch nicht so professionell, wie wir einmal werden wollen. Aber wir arbeiten nach journalistischen Grundsätzen an Themen, von denen wir glauben, dass sie ein öffentliches Interesse verdienen.

Wir wollen Hintergründe recherchieren und für die politischen Verantwortungsträger unbequeme Sparringspartner werden.

Dazu brauchen wir den gleichberechtigten Zugang zu Informationen aus den Behörden. Nur so können wir das Erreichen, was die etablierte Presse aus ideologischen Gründen vielfach nicht mehr leistet: eine effektive Kontrolle und Kritik der Mächtigen.

Wenn du uns bei dieser Aufgabe unterstützen willst, dann abonnieren unseren Newsletter, folge uns auf Telegram und Facebook (für mehr aktuelle News) und verbreite unsere Inhalte. Denn je größer die Reichweite unserer Arbeit ist, desto eher haben wir die Chance unsere ambitionierten Ziele zu erreichen.

Medien, Kreis Limburg-Weilburg, Rechtliches, Journalismus, Presserecht