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Eine Einladung zum Dialog an Bürgermeister und Landrat

Auch an diesem Montag, 27.12.2021, werden wieder Bürger aus Limburg und dem Landkreis Limburg-Weilburg durch die Stadt Limburg spazieren. Dieses Mal in angemeldeter Form, da wir auf unser Anliegen nicht mehr nur in Form eines friedlichen, leisen Spazierganges aufmerksam machen wollen, sondern laut und deutlich unsere Stimmen erheben werden.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hahn, sehr geehrter Herr Landrat Köberle,
worum geht es uns? Es geht uns um ein Ende der unverhältnismäßigen, in weiten Teilen ineffektiven Corona-Eindämmungsmaßnahmen. Vor allem aber geht es uns um Impffreiheit, ein Ende der Ausgrenzung und Diskriminierung der großen Bevölkerungsgruppe von Menschen, die sich ihr Recht, selbst zu entscheiden was in ihren Körper gespritzt wird, nicht nehmen lassen. Es geht also um nicht weniger als um Grund- und Menschenrechte.

Bisher haben wir aus der (Lokal)-Politik wenig bis gar keine Bereitschaft erkennen können, mit Menschen, die in der Corona-Politik eine von der Regierungslinie abweichende Meinung vertreten, in den Dialog zu treten. Auch Limburg und der Landkreis Limburg-Weilburg stellen da leider keine Ausnahme dar. In Limburg hat man den Weihnachtsmarkt unter 2G+ Regeln gestartet, obwohl seitens der Verordnung des Landes Hessen eine sehr viel lockerere Handhabung möglich gewesen wäre. Erst auf Druck der Schausteller, die so unter gar keinen Umständen auf ihre Kosten kommen konnten, wurde auf 2G abgerüstet.

Im Landkreis Limburg-Weilburg sind aktuell rund 27% der Bevölkerung nicht geimpft. Darunter sind sicher viele Kinder, die Gott sei Dank noch keine Impfung erhalten haben. Ist Ihnen eigentlich klar, dass bereits Stand heute (Quelle: Sicherheitsbericht Paul-Ehrlich-Institut) mehr Kinder durch die Impfung zu Schaden gekommen sind, als Corona in 20 Monaten bewirkt hat? Ist Ihnen das klar???

Wie kann man als Politiker eine Impfpflicht erwägen, wenn der Impfstoff keine sterile Immunität bewirkt, seine Wirkung binnen weniger Wochen nachlässt und „Auffrischungen“ erfordert, und die Zahl der Nebenwirkungen höher ist als bei jedem Impfstoff zuvor? Rund 20.000 Todesfälle sind bei der EMA im Zusammenhang mit den Impfungen bereits dokumentiert, die Dunkelziffer dürfte um den Faktor 10-20 höher liegen. Sagt Ihnen der Hashtag „#plötzlichundunerwartet“ etwas?

Im Kreistag wurde von einem Zuwachs an Rettungseinsätzen um 20% berichtet. Diese Mehreinsätze lassen sich über Corona nicht erklären. Die Belegung der „Stroke Units“ in den Kliniken spricht dagegen eine klare Sprache! Auch die Übersterblichkeit in 2021 ist zeitlich eindeutig mit der Impfkampagne korreliert.

Diese 27% der Bevölkerung, die sich nicht impfen lassen wollen, werden durch die öffentliche Berichterstattung, mehr aber noch durch die politische Klasse, beschuldigt, für eine Überlastung der Intensivstationen, für Leid, für eine weitere Verbreitung des Corona-Virus und für erneute Kontaktbeschränkungen der Menschen durch die Politik verantwortlich zu sein. Abgesehen davon, dass praktisch alle dieser Menschen absolut gesund sind, ihnen aber dennoch sogar das Recht genommen wird, dies durch einen Test zu „beweisen“, sind diese Vorwürfe inzwischen allesamt nachweislich als falsch widerlegt! Sie machen Menschen zu Sündenböcken. Halten Sie dies für richtig?

Es ist inzwischen bekannt, dass die Aussage von der „Pandemie der Ungeimpften“ eine Fiktion ist (Bayern, BW, Hamburg sind bereits der Lüge überführt), indem man einfach die fehlende Information zum Impfstatus der Gruppe der Ungeimpften zugeschlagen hat. Wie können rund 3.000 Corona-Patienten (insgesamt!) ein Intensivstation-System überlasten, welches IN DER PANDEMIE durch politische Entscheidungen um 8.000 Betten reduziert wurde? Von „an und mit“ Corona gar nicht zu reden, denn die meisten sog. Corona-Patienten haben gar keine Corona-Symptome, sondern sind wegen anderer Erkrankungen in der Klinik.

Dies sind nur einige wenige Beispiele an Zahlen, Daten, Fakten, die jedem Bürger zur Verfügung stehen und allen Menschen einen differenzierten Blick auf die Lage erlauben. Doch zu allem schweigen die Verantwortlichen, auch Sie beide!

Erste Bürgermeister haben erkannt, dass die im ganzen Land explosionsartig anschwellenden Proteste nicht von Rechtsextremen oder Verwirrten organisiert werden, sondern von Menschen und Bürgern der Mitte, die wie ich bis Ende 2019 noch untadelige und zuverlässige Staatsbürger und Steuerzahler waren, und nun von Polizei, Ordnungskräften, Medien und der Lokalpolitik als „Coronaleugner“, „Verschwörungstheoretiker“, „Querdenker“ oder „Nazi“ gebrandmarkt werden und von Polizei und Ordnungsamt sogar inzwischen offen vorverurteilt werden.

Doch ganz ehrlich: das kümmert viele von uns nicht mehr! Wir sehen in der angekündigten Impfpflicht einen Angriff auf unser Leben und unsere Existenz, die wir mit allen friedlichen und legalen Mitteln abwehren werden. Dazu berufen wir uns auch auf unser grundgesetzlich garantiertes Widerstandsrecht, nachdem das BVerfG am 30.11.2021 der Exekutive einen Freifahrtschein ausgestellt hat, das Leben, die Freiheit, selbst die körperliche Unversehrtheit, nach Belieben einschränken zu dürfen.

Wie lange glauben Sie den Protest der Menschen, die sich für ihre Freiheit, die Grundrechte und Impffreiheit aussprechen, ignorieren zu können? Bis wir 500 sind? 1000? 2000? 5000? „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ – machen Sie nicht den gleichen Fehler wie Erich Honecker und seine Bande. Treten Sie mit uns in den Dialog, nehmen Sie bitte unsere Sorgen ernst und hören Sie auf, die Spaltung der Gesellschaft durch unsinnige 2G-Regeln, unverhältnismäßige Kontaktbeschränkungen und Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht der Menschen zu befeuern.

Lesen Sie sich bitte einmal durch, was ein Bürgermeister (aus Oberbayern) seinen Menschen zu Weihnachten gesagt hat (siehe Anlage) und reflektieren Sie, ob rosa Bändchen mit der Aufschrift „Limburg – und du“ wirklich die richtige Strategie für Zusammenhalt, Frieden und effektive Corona-Maßnahmen für Limburg und die Region sind.

Im Namen aller Menschen, die sich am Montagabend zur Demo in Limburg versammeln, lade ich Sie beide ein, zu uns zu kommen, sich selbst ein Bild von den Anwesenden zu machen und gerne auf der Abschlusskundgebung auch das Wort an die Menschen zu richten. Sie müssen aber auch mit Fragen von uns rechnen 😉

Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr 2022 zum Jahr des Friedens, der Versöhnung und der uneingeschränkten Wiederherstellung der Grundrechte in Deutschland machen.

Dies wird es aber nur sein, wenn nicht nur wir Kritiker die Ängste der Menschen vor Corona respektieren, sondern auch die „anderen“ unsere Ängste vor einem unerprobten, nachweislich gefährlichen und ineffektiven Impfstoff. Und wenn die Politik aufhört, in einer unerträglichen Art und Weise, oftmals frei von Evidenz und Effektivität, ständig und andauernd in unser aller Leben einzugreifen.

Wir sind dir rote Linie, die es für Olaf Scholz, seine Bundesregierung und die 16 Landesregierungen in Deutschland anscheinend nicht mehr gibt. Demokratie ist nicht die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit, ohne diese anzuhören und auch deren Rechte zu respektieren.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Hübner
Im Namen der Initiative „LimburgStehtAuf“ und aller Aktivisten, die unsere Aufrufe unterstützen!

Coronamaßnahmen, Demonstrationen, Kreis Limburg-Weilburg, Michael Köberle, Limburg, Dr. Marius Hahn