Bericht
Was die "Guten" auf den "Demos gegen rechts" so denken
Wir haben uns mitten ins Getümmel gewagt. Unter die Guten. Unter Menschen mit meist linker, manchmal sogar linksradikaler Gesinnung. Unter Funktionäre von linken Parteien oder deren "Vorfeld"-Organisationen. Unter Lehrkräfte, die im Geschichtsunterricht aufgepasst haben wollen und dennoch nicht echten Faschismus erkennen. Unter Klimakleber-Kinder und Antifa-Kiddies. Wir haben Streiter für die Menschenrechte getroffen, die anderen Menschen ausgrenzen oder gar die Grundrechte aberkennen wollen. Wir haben Menschen getroffen, die jede und jeden hier aufnehmen wollen, hier geborene "Weißbrote" aber außer Landes verweisen möchten wenn diese sich gegen eine Überfremdung und gegen den Verlust ihrer Heimat aussprechen. Ob in Limburg oder Wetzlar - oder anderswo. Die Aussagen der Leute, die wir auf den "Demos gegen rääächts und gegen die AfD" getroffen haben, gleichen sich auffällig, wie sich auch die Redetexte der Politiker erstaunlich gleichen. Wer hier Propaganda am Werk wähnt, ist aber sicher auch schon "räächts".
Wetzlar demonstriert! Und spaltet.
Am 03.02.2024 kommt es in Wetzlar zu einer Demonstration unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt!". Die Behörden rechnen mit einer Präsenz "von 10% der Bevölkerung". CDU und FDP warnen, "rechts mit rechtsextrem" zu verwechseln. Wir sind für euch vor Ort, um von dieser Versammlung zu berichten.
Gedanken folgen dem Gedenken
Am 27. Januar wird im Rahmen eines nationalen Gedenktages den Verbrechen der Naziherrschaft und den von den Nazis ermordeten Menschen, Juden und Nicht-Juden, gedacht. Auch in Limburg fand am Sonntag, dem 28.01.2024 hierzu eine Gedenkfeier auf dem jüdischen Friedhof statt. Wir waren vor Ort und berichten von unseren Eindrücken.
Was war das?
Am vergangenen Wochenende kam es bundesweit zu Protesten "gegen rechts und gegen die AfD". Auch in Limburg kam es zu einer Großdemonstration. Wir waren als Journalisten vor Ort und berichten hier über unsere Eindrücke und die Redebeiträge auf den Kundgebungen.
Eine Nachbetrachtung eines außergewöhnlichen Tages
Am 29.08.2020 war ich Teilnehmer einer besonderen Demonstration. Die von der Querdenken-Bewegung beantragten Großveranstaltungen (Aufzug und Hauptkundgebung) waren erst wenige Tage zuvor vom Berliner Innensenator aus politischen Gründen verboten worden. Erst Eilentscheidungen des Verwaltungs- und des Oberverwaltungsgerichtes machten es möglich, risikofrei als geschützte Demo-Teilnehmer anzureisen. Dazu benutzte ich den Bus, der um 2 Uhr nachts von Limburg startete und mich auf eine besondere Reise mitnahm. Ein Erlebnisbericht aus erster Hand.
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